|
5.1 Feststellungen
-
Die
ZIP-Methode der Zerlegung in zwei Teilgraphen ist neu. Aufgrund
ihrer sehr einfachen Struktur lassen sich die Ergebnisse
unmittelbar und direkt gewinnen.
-
Zusätzlich
erhält man eine Struktur der Kanten aufgrund der Beziehung
zwischen Anfangsknoten einer Kante und dem Kantenplatz innerhalb
des Teilgraphen, die für weitere Optimierungen genutzt werden
kann.
-
Aufgrund
der Form der Normalverteilung bei den Ausprägungen scheint die
Zerlegung in zwei Teilgraphen besonders wirksam.
-
Für
das Verfahren ist ein heuristisch ermittelter möglichst kleiner
Ausgangswert günstig aber nicht zwingend, weil relativ schnell
ein nahe dem Optimum liegender Graph gefunden wird.
-
Das
Rundreiseproblem zwischen 26 europäischen Hauptstädten ist kombinatorisch
gelöst.
Zum Algorithmus selbst:
-
Es lässt sich mit Sicherheit sagen, ob das
Optimum gefunden wurde.
-
Kann der kleinste Teilgraph ermittelt
werden, so lässt sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch der
optimale Gesamtgraph bestimmen.
-
Teilgraph und Komplement-Teilgraph gehören
derselben Graph-Familie an.
-
Die Symmetrie wird voll genutzt.
-
Mit wachsendem n verliert die Symmetrie
gegenüber der Reihenfolgeregel an Gewicht.
5.2 Ausblick
Es
bleibt zu prüfen, ob die neue ZIP-Methode auch auf andere
Optimierungsprobleme angewandt oder mit anderen Verfahren kombiniert
werden kann und ggf. auch weitere Erfolge bei heuristischen
Verfahren bringt.
Alle
Aspekte des neuen algebraischen Lösungsansatzes sind sicherlich
noch nicht geklärt und sollten weiter untersucht werden.
Anmerkungen und Erläuterungen
|
|